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Koorallen mit Fischschwarm
Khaleesicoons_01
Zoo_Tiger
Gelbe Fische
Riff mit Fischvielfalt
Delfin Junges
Fischschwarm
Anemone und Fische
Khaleesicoons_25
Delfin Junges 2
Chameleon_01
Anemonenfisch
Delfin 1

In Memories

Egal,
wie gross oder klein die Pfoten sind,
die uns begleitet haben...
Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in unseren Herzen...
Unbekannt

 

Leider leben unsere geliebten Tiere nicht so lange wie wir, sie werden nicht so alt oder gehen aus anderen Gründen noch früher von uns. Aber eins bleibt immer, sie bleiben eine Erinnerung und haben für die Ewigkeit einen Platz in unseren Herzen. Denn wie auch immer, sie haben uns begleitet, ob das nun 8, 13 oder 16 Jahre waren, das ist egal, sie sind ein Familienmitglied und werden es immer bleiben.

 

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang von Goethe

 

Zorro

Zorro, ein getigerter Kater mit Weiss
Zorro (1. Mai 2011 bis 31. Mai 2019)

Zorro... Zorro war unsere 2te Katze, er war ein aufgeweckter, treuer Begleiter und Leonies ein und alles. Sie durfte ihm den Namen geben, als sie noch klein war und er entpuppte sich als ihr Seelenverwandter. Sie durfte alles mit ihm machen. Ob das nun Zorro in einem Kinderwagen durch die gegend zu stossen oder einfach mit ihm zu spielen und zu kuscheln. Manchmal umschloss sie Zorro mit ihren kleinen kurzen Armen und schleppte ihn durch die Gegend, während seine Hinterbeine den Boden berührten. Sie durfte alles mit ihm machen.

Er war eine sehr coole Katze und extrem gutmütig. Er akzeptierte alles und jeden der bei uns ein und aus ging, ob das nun fremde Hunde waren oder einmal auch eine fremde Katze die befand, hier ist es noch schön kuschelig. Manchmal begleitete er uns auf die Hundespaziergänge, die grosse Morgenrunde quer durch den Wald, aber oft wartete er einfach im Gebüsch auf uns wenn wir von den Runden zurückkamen. Der Sommer war seine Jahreszeit, da befand er es sei viel schöner draussen auf den Wiesen und Feldern, als bei uns im Haus zu sein. Manchmal kam er Tagelang nicht Nachhause, aber wenn man ihn rufte zeigte er sich, damit wir wussten es geht ihm gut.

Auch unser Umzug ins Thurgau machte Zorro nichts aus, ihm gefiel es, dass es hier noch mehr Felder und Grünflächen hatte, als in Zürich. Er genoss es auch, das er eine eigene Tür bekam, bei der er rein und raus konnte wie er wollte, nur Abends schloss sich dieses Türchen gegen aussen und man musste im Haus bleiben. Tagelang sah man ihn auf den Feldern nach Mäusen suchen, durch die neue Siedlung zu schleichen und bekanntschaft mit den neuen Katzen zu machen. Er genoss es, das leben auf dem Land, dies sah man ihm an. Leider wurden ihm die vielen Felder im Thurgau zum Verhängnis, er als Stadtkatze war es sich gewohnt, das wenn er sich nicht bewegt, das die Autos um ihn herum fuhren. Zorro verlor leider bei einem tragischen Unfall sein Leben und wurde viel zu früh von uns gerissen. Bis heute fehlt er uns und vorallem Leonie, die ihn täglich vermisst. Es ist das eine, ein Tier bis zum letzten Atemzug zu begleiten. aber es ist was ganz anderes es so abrupt zu verlieren...

Zorro überblickt sein Territorium
Deine kleinen Pfoten
haben grosse Spuren hinterlassen.
Für immer im Herzen <3

Dich zu lieben war so leicht,
Dich zu verlieren hingegen ist so unbeschreiblich schwer!
Du fehlst uns jeden Tag!
Irgendwann sehen wir dich wieder und bis dahin behälst du für immer einen Platz in unseren Herzen!

 

Schnurrli

Schnurrli (15. September 2006 bis 29. Mai 2022)

Schnurrli war mein erstes eigenes Haustier, meine erste eigene Katze. Ihren Namen verdankte sie ihrem unermüdlichen Schnurren, das sie schon als 8 Wochen altes Kätzchen wie eine Königin beherrschte. Ich war 17, als Schnurrli zu mir kam und sie begleitete mich fast 16 Jahre meines Lebens, sowohl duch schöne, wie auch schwere Zeiten. Das kleine schwarz-weisse Kätzchen hatte es in sich, sie hatte ihren eigenen Kopf und mochte nicht jeden, der bei uns ein und aus ging. Sie war taff, klug, extrem lieb und verschmust. Als wir noch in Zürich wohnten, hatte sie sozusagen 2 Zuhause, da sie ihr erstes Jahr mit Leonie als Baby und mir eigetlich bei meiner Mutter verbrachte, war es für sie selbstverständlich das sie dort immer noch ein und aus ging. Auch als meine Mutter ein Katzentörchen anbrachte, das nur mit einem Magnetchen funktioniert. Für sie war das kein Hinderniss dort weiter ein und aus zu gehen, bis sie schliesslich ein eigenes Magnetchen bekam, damit sie das Törchen nicht kaputt machte.

Auch ihr machte der Umzug ins Thurgau nichts aus, sie genoss es das es mehr Platz gab und einen Garten in dem man ungestört schlafen konnte. Sie war im allgemeinen eher eine etwas gemütlichere Katze, die lieber irgendwo schlief und gerne den ein oder anderen Bissen zu viel nahm. Leider folgte im 2020 eine Diagnose die sowohl Schnurrlis, wie auch mein Leben auf den Kopf stellte. Schnurrli litt an Diabetis und musste wie wir Menschen Insolin zu den immer gleichen Zeiten zu sich nehmen. Diabetis bei einer Katze ist nicht einfach nur Insulin zu spritzen, nein, es gehört dazu das man das Futter umstellt und täglich alle Werte im Auge behält.

Morgens und Abends bestand unser Ablauf darin Blut zu Messen, dann zu Füttern und dann Insulin zu spritzen. Ständig vielen oder stiegen ihre Werte und es war schwer sie richtig einzustellen, da sie wie eine Elster gerne mal einen Happen bei den anderen klaute. Auch hatten wir das Diabetis wohl eher spät entdeckt, wir dachten immer erst es seien die Nieren oder das Alter. Schnurrli verlor nach dies nach ihr Augenlicht durch die Diabetiserkrankung und wurde Blind. 2 Jahre kämpften wir gegen die Diabetis und die Zeit an, in der Zwischenzeit hatten wir sie ziemlich gut eingestellt, doch leider kam der Tag des Abschieds. Schnurrli gab uns zu verstehen das sie nicht mehr konnte, ob dies nun den folgen der Diabetis zugrunde lag oder dem Alter, es war egal. Wir begleiteten sie auf ihrem letzten Weg und blieben bis zu ihrem letzten Atemzug bei ihr. Auch Schnurrli fehlt, ihr schnurren das einen täglich begleitete oder einfach ihre Anwesenheit in einem der Bettchen die sie so sehr liebte. 

Schnurrli am Sonnenbaden
Im Traum kommen sie wieder aus ihren Himmeln,
um neben uns zu schlafen und zu schnurren...
jede Nacht...
für immer...

Es sind die, die nichts besitzen...
Die uns all das geben, was unbezahlbar ist...
Liebe, Treue, Ehrlichkeit...
Sie brechen uns nur einmal im Leben das Herz,
nämlich dann, wenn sie über die Regenbogenbrücke gehen...