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Anemone und Fische
Kugelfisch in Koralle
Korallen und Fische
Smokey
Delfin Junges
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Fotografie

Camera obscura

Die Fotografie bzw. die Vorläufer der Fotografie entstanden schon im 11. Jahrhundert. Damals wurde die Camera obscura, von der der heutige Name der Kamera stammt, von Astronomen zur Sonnenbeobachtung genutzt. Anstelle einer Linse weisste die Camera obscura ein kleines Loch auf, durch dieses die Lichtstrahlen fielen und auf der der Projektionsfläche ein seitenverkehrtes Bild abgezeichneten.

Camera obscura
Funktionsweise Camera obscura (Bildquelle: Wikipedia)

Fotografie 1826

Die erste wirkliche Fotografie entstand im Frühherbst 1826. Joseph Nicéphore Niépce fertigte im Heliografie-Verfahren das Foto «Blick aus dem Arbeitszimmer» und in den weiteren Jahren wurde die Fotografie immer weiterentwickelt. 1861 entstand die erste Farbfotografie, abgebildet wurde damals ein Bild von James Cler Maxwell, einem schottischen Physiker.

Analoge Kamera
Analoge Kamera (Bildquelle: Lucía Garó auf Unsplash)

Die damalige Fotografie und vor allem die Entwicklung der Bilder war eine Kunst für sich. In Dunkelkammern wurden die Fotos damals bei völliger Dunkelheit entwickelt, meistens leuchtete ein rotes Licht, da das lichtempfindliche Fotopapier darauf nicht reagierte. Wehe es betrat während der Entwicklung jemand den Raum und liess ungehindert Sonnenstrahlen auf die zu entwickelnden Bilder scheinen, da war die ganze Arbeit für nichts und die Bilder konnte man wegschmeissen. Auch musste man damals sehr darauf achten, was man ablichtet/fotografiert. Man hatte auf einer Filmrolle vielleicht 30 Bilder, und wen man abgedrückt hatte, war dieses Bild auf einem Negativ verankert. Wie viele Negative wohl damals entsorgt wurden, weil man gleich wusste das das nichts geworden ist? :-)

Negativ Abzug
Negativ (Bildquelle: Immo Wegmann auf Unsplash)

Digitalfotografie

1990 tauchte erstmals die Digitalfotografie auf, zehn Jahre später nutzen die meisten professionellen Fotografen diese neue Technologie und später wurde sie auch immer mehr im Amateurbereich und Privatbereich genutzt. Heutzutage haben die meisten Leute eine Digitalkamera zuhause rumliegen, oder was noch wahrscheinlicher ist, sie nutzen ihr Handy. Handys wurden ebenfalls seit den 2000ern mit Kameras ausgestattet und unterdessen kommen sie mit ihren integrierten Kameras, was das fertige Foto betrifft, an günstige Digitalkameras heran.

Die Digitalfotografie hat die Arbeit von Fotografen jedenfalls komplett verändert. Fotos können, wenn sie unbrauchbar sind direkt gelöscht werden oder die Entwicklung der Fotos, was man früher noch in der Dunkelkammer gemacht hat, macht man heute am Computer. Bilder können mit der heutigen Technik komplett verändert werden, ob das nun ein Himmel ist, der plötzlich in einem schönen Abendrot daherkommt oder eine Narbe im Gesicht eines Models, das kann man ohne Probleme retuschieren. Heutzutage ist bei der Bildbearbeitung fast nichts mehr unmöglich.

Digitalkamera
Digitalkamera (Bildquelle: TheRegisti auf Unsplash)

Faszination Fotografie

Was mich an der Fotografie reizt, ist dass man Momente für die Ewigkeit festhalten kann, Erinnerungen werden auf einem Bild festgehalten und man kann sie immer wieder betrachten. Mich persönlich reizt vor allem die Natürlichkeit in Bildern festzuhalten, darum habe ich mich auch hauptsächlich auf die Tierfotografie fokussiert. Tiere strahlen immer einen natürlichen Eindruck aus, sie lächeln nicht gestellt und verkrampfen sich nicht, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist. Bei Personen ist das anders, viele lächeln nicht mehr natürlich oder man merkt es auf den Bildern das sie sich verkrampft haben. Heisst aber nicht, dass ich nicht doch ab und zu mal Personen fotografiere, oder Landschaften, Fahrzeuge usw. am liebsten sind es eben einfach die Tiere.

Meine erste Kamera war eine integrierte Handykamera, natürlich war es damals noch ein Nokia, unzerstörbar, aber die Fotos kann man heute nicht mehr brauchen. Weitere folgten ebenfalls über die Handys bis im Jahr 2013 meine erste Digitale Spiegelreflex folgte. Eine Sony A58, eine Mittelklasse Kamera mit einem einfachem, normalen Standartobjektiv. Da ich mich dann ziemlich schnell auf die Tierfotografie fixierte folgten auch dementsprechende Objektive, unter anderem ein Tamron 70-300 / F4.5-5.6 und ein Sony 50mm / F1.8-22. Die Fotografie ist ein sehr teures Hobby und man kann sehr viel Geld in Objektive und Zubehör stecken. Bei mir blieb es immer bei den günstigeren Sachen, da ich es nur als Hobby betreibe und es eben doch manchmal am nötigen Kleingeld fehlte.

Seit kurzem zählt noch eine Sony A77ii in meine Ausstattung. Ich habe mir die Kamera schon lange gewünscht, weil es die letzte Spiegelreflex war, die Sony hergestellt hat, bevor sie auf die Spiegellosen Vollformatkameras wechselten. Sie ist um einiges schneller als meine kleine A58, hat 5x so viele Fokuspunkte und noch einige zusätzliche Feature, die meine kleine noch nicht hat. Ich freue mich riesig diese nun ebenfalls in der Fotografie einzusetzen und damit rennende Hunde oder bewegende Wildtiere für euch festzuhalten.

Landschaftsfotografie Sonnenuntergang
Sonnenuntergang mit Digitalkamera (Bildquelle: Jimmy Chang auf Unsplash)